Enthaarung mit Zuckerpaste – Sugaring

Unter der Haarentfernungsmethode Sugaring versteht man die althergebrachte Technik, in der lästige Haare mittels einer Zuckerpaste beseitigt werden. Diese antibakterielle Methode mit Zucker ist schon seit Jahrhunderten bekannt und wird auch somit in der Medizin bei Hautinfektionen eingesetzt. Von Vorteil kommt hinzu, dass diese Masse nur aus natürlichen Inhaltsstoffen wie z.B Wasser, Zucker & Zitronensaft besteht. Damit wäre diese schonende Methode ideal für Allergiker geeignet oder auch für die Kunden mit einer sehr empfindlichen Haut. Es werden lediglich nur störende Härchen und abgestorbene Hautschüppchen entfernt. Dank dieses natürlichen Verfahrens, kann das gesamte Hautbild verbessert werden, welches auch eingewachsene Haare vorbeugt.  Bei einer regelmäßigen Behandlung reguliert sich auch der Haarwuchs und wird von Mal zu Mal geringer und feiner, sofern man nicht selber mit dem Rasieren zwischendurch Hand anlegt.

Der Unterschied zwischen Sugaring und der Depilation mit Warmwachs liegt bei Technik. Während Warmwachs mit der Haarwuchsrichtung aufgetragen wird und entgegengesetzt wieder abgezogen wird, trägt man die körperwarme und  wasserlösliche Zuckerpaste mit der Hand und geschmeidigen langem Streichen entgegengesetzt der Haarwuchsrichtung auf. Die Haare, die nun in der Zuckerpaste gebunden sind, werden mit einer speziellen Technik mit der Hand wieder aus der Haut mit der Haarwurzel herausgezogen.

Zur Vorbehandlung sollte das zu behandelnde Areal nicht mit fettigen Lotionen oder Ölen einmassieren werden. Die Haare sollten mindestens 0,5 cm und max. 1 cm lang um ein optimales Ergebnis erzielen zu können.

Nach der Behandlung ist zu beachten, dass die Haut mindestens 24 Stunden frei von Parfüm, alkoholhaltige Produkte, Sonneneinstrahlung oder sonstigen äußeren Einflüssen zu lassen ist.

Außerdem sollte man Sport, Sauna, Schwimmbad und zu heißes Wasser ( beispielsweise beim Duschen ) auch vorerst, bis die übliche Rötung abgeklungen ist, meiden.

Ein Behandlungsabstand richtet sich nach Schnelligkeit des eigenen Haarwuchses. Prinzipiell sagt man aber, dass die Behandlung alle 4 Wochen stattfinden kann.

Die Haltbarkeit der glatten Haut dauert zwischen 2-6 Wochen an, welche sich natürlich auch wieder nach der Menge, Dichte der Haare und der eigenen Hautbeschaffenheit richtet.

10 Antworten
    • Epimedic
      Epimedic says:

      Unsere Kunden kommen meist mit Akne, Pigmentproblemen und Vergrößerte Poren zu uns. Die Carbon Peeling Methode sorgt nicht nur für eine Tiefenreinigung, sondern entfernt alte Hautschüppchen und regt die Haut an, neue Zellen zu bilden. Durch die Stimulierung der Kollagenproduktion wird Ihre Haut nach und nach elastischer. Ihr Hautbild wird verfeinert, erscheint sauber und frisch.

      Einen Versuch ist das Carbon Laser Peeling durchaus wert. Die Haut wird durch die Methode nicht beschädigt und im besten Fall so gründlich gereinigt, dass sich deine Poren entspannen und dein Hautbild deutlich aufklären kann. Und das wäre doch schon mal ein toller Skincare-Erfolg

      Antworten
    • epimedic
      epimedic says:

      Zu Anfang einer Sugaring-Behandlung sollten die Abstände zwischen 3-4 Wochen liegen. Individuell und bei regelmäßiger Haarentfernung mittels Zuckerpaste verlängern sich die Abstände zunehmend mit der Zeit.

      Antworten
    • epimedic
      epimedic says:

      Die dauerhafte Haarentfernung mit IPL oder Laser ist tatsächlich die beste Methode, um eingewachsenen Haaren vorzubeugen. Der Laser/ IPL sorgt dafür, dass die Haarfollikel vollständig entfernt werden. Meist reichen 1-2 Behandlungen um das Problem der eingewachsenen Haare zu beheben.

      Antworten
    • epimedic
      epimedic says:

      Haarkanäle können durch alte Hautschüppchen verstopfen, so dass das wachsende Haar nicht mehr durch die äußere Hautschicht stoßen kann. Hier kann ein regelmäßiges Peeling mit dem Luffa-Schwamm Abhilfe schaffen. Damit können Sie bereits 48 Std. nach dem Waxing beginnen.

      Antworten

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Wollen Sie an der Diskussion teilnehmen?
Feel free to contribute!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert