Dauerhafte Haarentfernung mit dem Diodenlaser
Die Behandlung mit dem Diodenlaser funktioniert, wie auch bei der IPL-Technologie, nach dem Photothermolyse-Prinzip. Dennoch arbeitet der Diodenlaser selektiver, wobei das Risiko von Verbrennungen und die eventuell folgende Narbenbildung sehr gering sind.
Bei der Behandlung wird der dunkle Kontrast der Haarwurzel mittels des Diodenlasers selektiv geschädigt (koaguliert) und das umliegende Gewebe nicht beansprucht.
Die Behandlungszeit des Diodenlasers ist vergleichbar zur IPL-Technologier und wesentlich kürzer wie die Elektroepilation. Während der Diodenlaser-Behandlung wird das zu behandelnde Areal im Multimode mit ca. 20-30 Abfahrungen mit einer Verödungstemperatur von 70°C behandelt, sodass möglichst viel Haarwurzeln gleichzeitig koaguliert werden.
Benötigt werden ca. 6-8 Behandlungen im Abstand von 4-12 Wochen, die je nach Hauttyp und Haardicke variieren können. Optimal für den Diodenlaser Eingriff sind ausgewachsene Terminalhaare mit dunklen und dicken Haarwurzel. Bei blonden oder grauen Haaren sind die Haarwurzel kaum bis gar nicht pigmentiert, somit hat die Behandlung des Diodenlasers kaum Wirkung.