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Waxing vor IPL oder Laserbehandlungen

Dauerhafte Haarentfernung mit Laser oder IPL nach jahrelangem Waxing: Was Sie wissen sollten

Die dauerhafte Haarentfernung mittels Laser oder IPL-Technologie wird immer beliebter, doch viele Interessierte haben zuvor jahrelang auf Waxing oder Epilieren gesetzt. Diese Vorbehandlungen können durchaus Einfluss auf den Erfolg der späteren Laserbehandlung haben. Im Folgenden erfahren Sie, welche Zusammenhänge bestehen und worauf Sie achten sollten.

Wie Waxing und Epilieren die Haarstruktur verändern

Sowohl beim Waxing, Sugaring als auch beim Epilieren werden die Haare mit einem Ruck an der Wurzel entfernt. Bei regelmäßiger Anwendung über einen längeren Zeitraum verringert sich dadurch die Haardichte. Dies liegt daran, dass einige Haarfollikel durch die wiederholte mechanische Belastung geschwächt werden und irgendwann keine Haare mehr produzieren können.

Etwa drei Wochen nach einer Waxing-Behandlung wachsen die Haare weicher nach als bei einer Rasur, bei der die Haare hart und stoppelig nachwachsen, das liegt allerdings nur daran dass die feine Spitze nachwächst. Langfristig werden die Härchen durchs Waxing dennoch meist weicher – ein Effekt, den viele als positiv empfinden.

Einfluss auf die Laser- und IPL-Behandlung

Für eine erfolgreiche Laser- oder IPL-Behandlung ist die Beschaffenheit der Haarfollikel entscheidend. Diese Technologien zielen darauf ab, die für das Haarwachstum verantwortlichen Strukturen im Haarfollikel durch starkes Erhitzen zu zerstören. Dabei wandern die Lichtstrahlen durch die Haarsträhnen bis zur Wurzel.

Bei jahrelangem Waxing können folgende Faktoren die Laser-Haarentfernung beeinflussen:

  1. Verringerte Haaranzahl: Da regelmäßiges Waxing bereits die Haaranzahl reduziert, könnten weniger Follikel für die Laserbehandlung zur Verfügung stehen.
  2. Wartezeit erforderlich: Vor Beginn einer Laserbehandlung müssen Sie das Waxing einstellen und warten, bis die Haare vollständig nachwachsen. Dies kann je nach individuellem Haarwachstum mehrere Wochen dauern.
  3. Follikelschädigungen: Jahrelanges Waxing kann bereits zu Schädigungen der Haarfollikel geführt haben, was die Wirksamkeit der Laserbehandlung beeinflussen könnte.

Die richtige Vorbereitung für optimale Ergebnisse

Möchten Sie von Waxing auf Laser- oder IPL-Behandlungen umsteigen, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten:

  • Waxing rechtzeitig einstellen: Warten Sie mindestens sechs Wochen nach der letzten Waxing-Behandlung, bevor Sie mit der Laser-Haarentfernung beginnen20.
  • Auf Rasur umstellen: Während der Laserbehandlungen dürfen Sie ausschließlich rasieren, kein Waxing oder Epilieren anwenden.
  • Peeling durchführen: Ein regelmäßiges Peeling mit Zuckerpeelings oder einem Luffa-Schwamm verhindert eingewachsene Haare und bereitet die Haut optimal vor.

Vorteile der Laser-Haarentfernung gegenüber Waxing

Der Umstieg von Waxing auf eine Laser- oder IPL-Behandlung bietet zahlreiche Vorteile. Während Waxing zu Hautschäden, eingewachsenen Haaren und allergischen Reaktionen führen kann, bietet die Laserbehandlung bei fachgerechter Durchführung eine tatsächlich dauerhafte Lösung.

Ein völliger Stopp des Haarwachstums gelingt nur mittels IPL oder der Laser-Haarentfernung. Hierbei werden die Haarwurzeln verödet und die Haare wachsen fortan nicht mehr nach. Dazu sind jedoch sechs bis acht Sitzungen erforderlich.

Fazit: Umstellung mit Bedacht planen

Der Wechsel von jahrelangem Waxing zur dauerhaften Haarentfernung mittels Laser oder IPL kann sehr erfolgreich sein, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung. Wichtig ist vor allem die ausreichende Wartezeit nach dem letzten Waxing und die richtige Vorbereitung der Haut. Lassen Sie sich vor Beginn der Behandlungen von Fachexperten beraten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Weitere professionelle Beratung erhalten Sie beim NISV-Schulungszentrum sowie beim Waxing-Experten in Köln. Informationen zu den gesundheitlichen Aspekten dieser Verfahren finden Sie beim Bundesamt für Strahlenschutz16.

Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Gespräch und führen eine kostenlose Haaranalyse sowie Probebehandlung durch. Rufen Sie uns an!

Die Wahrheit über dauerhafte Haarentfernung

Ist Laser- oder IPL-Haarentfernung krebserregend?

Die dauerhafte Haarentfernung mittels Laser oder IPL (Intense Pulsed Light) erfreut sich großer Beliebtheit. Doch immer wieder tauchen Bedenken auf: Können diese Methoden Krebs verursachen? Wir klären auf.

Die gute Nachricht zuerst

Studien zeigen, dass die Befürchtungen unbegründet sind

Es gibt keine Hinweise darauf, dass professionell durchgeführte Laser- oder IPL-Behandlungen Krebs auslösen können. Die verwendeten Geräte arbeiten mit niederfrequenter Strahlung im sichtbaren oder Infrarotbereich, die für den Menschen unbedenklich ist.

Wichtig: Fachkundige Anwendung

Dennoch ist Vorsicht geboten. Die Behandlung sollte stets von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Denn:

  1. Eine Überdosierung kann zu Hautschäden führen.
  2. Bestehende Hautveränderungen müssen vor der Behandlung fachärztlich beurteilt werden.

Risiken der Selbstanwendung

Besondere Vorsicht ist bei Heimgeräten geboten. Ohne fachkundige Anleitung besteht die Gefahr von:

  • Verbrennungen durch Überdosierung
  • Übersehen von verdächtigen Hautveränderungen
  • Unbeabsichtigter Behandlung von Muttermalen

Fazit

Professionell durchgeführte Laser- und IPL-Haarentfernung gilt als sicher und nicht krebserregend. Für optimale Sicherheit und Ergebnisse sollten Sie sich jedoch stets an qualifizierte Fachkräfte wenden. Lassen Sie sich vor der Behandlung ausführlich beraten und klären Sie mögliche Risiken ab.

Das Epimedic Team berät Sie gerne telefonisch oder persönlich. Vereinbaren Sie einen Termin 0

Die dunkle Seite der Glätte: Wenn dauerhafte Haarentfernung zur Identitätskrise führt

Die psychologischen Folgen der Haarentfernung mit Laser und IPL

In einer Welt, in der glatte Haut oft als Schönheitsideal gilt, greifen immer mehr Menschen zur dauerhaften Haarentfernung. Doch hinter der makellosen Oberfläche verbirgt sich manchmal eine überraschende psychologische Komplexität. Die dauerhafte Haarentfernung verspricht ein Leben ohne lästiges Rasieren oder Epilieren. Für viele bedeutet dies zunächst eine Steigerung des Selbstbewusstseins und ein verbessertes Körpergefühl.

Doch was passiert, wenn die Haare endgültig verschwunden sind?Einige Menschen erleben nach der Behandlung eine unerwartete Identitätskrise. Das permanente Fehlen von Körperhaar kann zu einem Gefühl der Fremdheit gegenüber dem eigenen Körper führen. Die gewohnte Textur und das vertraute Erscheinungsbild weichen einer glatten, haarlosen Oberfläche. Diese Veränderung kann tiefgreifende Auswirkungen auf das Selbstbild haben.Besonders betroffen sind oft Personen, die zuvor unter übermäßigem Haarwuchs litten. Während die Entfernung zunächst als Befreiung empfunden wird, kann sie später zu einem Gefühl des Verlusts führen. Die Haare, einst Quelle von Scham und Unsicherheit, waren dennoch Teil der eigenen Identität. Die Anpassung an das neue Körpergefühl erfordert Zeit und kann von Zweifeln begleitet sein. Manche hinterfragen ihre Entscheidung und sehnen sich nach ihrer früheren Erscheinung zurück. Andere wiederum fühlen sich befreit, erleben aber Schwierigkeiten, ihr neues Selbst in ihr bisheriges Selbstbild zu integrieren.Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Gefühle normal sind und Teil eines Anpassungsprozesses sein können.

Offene Gespräche mit Vertrauenspersonen oder professionelle Unterstützung können helfen, die eigenen Gefühle zu verarbeiten und ein positives Körperbild zu entwickeln.Die dauerhafte Haarentfernung mag auf den ersten Blick nur eine oberflächliche Veränderung sein. Doch sie kann tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Psyche haben. Es ist entscheidend, dass wir uns dieser möglichen Konsequenzen bewusst sind und achtsam mit unserem Körper und unserer Identität umgehen.

Um diesem wichtigen Aspekt Rechnung zu tragen, bietet die Beautylounge Epimedic eine ausführliche Beratung und Aufklärung für ihre Kunden an. Während des individuellen Beratungsgesprächs werden nicht nur technische Details besprochen, sondern auch mögliche psychologische Auswirkungen thematisiert

Professionelle IPL dauerhafte Haarentfernung

Das Institut Epimedic hat sich unter anderem auf die dauerhafte Haarentfernung mittels modernsten IPL- und Laser-Technologien sowie der Nadelepilation spezialisiert. Je nachdem, welche Haut- und Haartyp bei Ihnen vorliegt, kommen für die dauerhafte Haarentfernung verschiedene Behandlungsmethoden in Frage.

Das Fachpersonal im Institut für dauerhafte Haarentfernung Köln berät Sie zu der Frage, welche Behandlungsmethode in Ihrem Fall für die dauerhafte Haarentfernung am besten geeignet ist.

Nachfolgend informieren wir Sie über die Methode zur dauerhaften Haarentfernung mit IPL.

 

Der Begriff „IPL“ und seine Bedeutung

„Intense Pulsed Light“ steht für die Abkürzung IPL.

Die Lichtenergie wird  in Wärmeenergie umgewandelt und somit werden die Haarwurzeln verödet. Durch die Verwendung des Haarentfernungs-Gerätes und die dadurch entstandene Wärme fallen die Haare nach ca. drei bis 20 Tagen aus.
Anwendungsbereiche der Haarentfernung?

An jeder Körperstelle kann IPL angewendet werden, es gibt somit keine Begrenzung, wo nicht mit IPL gearbeitet werden kann.

Ein wichtiger Aspekt für eine IPL Behandlung den man beachten sollte ist, die Hautfarbe und Haarfarbe.

Die IPL Behandlung ist leider nicht für alle Haartypen und auch nicht für alle Hauttypen geeignet.

Hierzu eine kleine tabellarische Übersicht:

Hautfarbe:

HautfarbeEignung
WeißGeeignet
BeigeGeeignet
HellbraunGeeignet
MittelbraunGeeignet
DunkelbraunNicht geeignet
SchwarzNicht geeignet

Haarfarbe:

HaarfarbeEignung
SchwarzGeeignet
DunkelbraunGeeignet
BraunGeeignet
DunkelblondGeeignet
HellblondNicht geeignet
RotNicht geeignet
Grau / WeißNicht geeignet

 

 

Was zeichnet ein IPL-Gerät eines Profis aus?

Das IPL Gerät erzeugt ein extrem starkes Licht, dass verfügt über eine bestimmte Wellenlänge. Von dem Licht wird das Melanin in der Aktiven Haarwurzel so stark erhitzt, dass die Wurzel vollständig verödet und keine neuen Haare mehr produziert werden können. Durch die eingebauten UV-Filtern wird verhindert, dass durch die Behandlung ein Sonnenbrand entsteht. Die IPL Haarentfernung mit Profigeräten wird meistens in Kosmetikstudios und Arztpraxen angeboten.

Was sind seine Vorteile und Nachteile?

Vorteile :

– Möglichst helle Haut und möglichst dunkle Haare, da dieses Licht auf Melanin reagiert. Gefahr einer Verbrennung am Geringsten und Anwendungserfolg am größten.

-Neuere Geräte verfügen über ein integriertes Kühlsystem welches dafür sorgt das die Behandlung angenehmer durchgeführt werden kann und das Verbrennungsgefahr zusätzlich minimiert.

Nachteil :

– Wird der Hauttyp vor der Behandlung falsch eingeschätzt, kann das sehr starke Verbrennungen zur Folge haben.

-Leichte Rötungen können entstehen, vergehen allerdings einige Stunden nach der Behandlung.

Die IPL Haarentfernung mit Profigeräten wird in Kosmetikstudios und Arztpraxen angeboten.

 

Risiken durch die IPL-Haarentfernung?

Kleine Krusten sowie Rötungen können nach einer Behandlung mit IPL auftreten, allerdings verschwinden diese nach kurzer Zeit wieder.

Außerdem können Pigmentverschiebungen vorkommen, diese stellt man fest durch  farbliche Veränderungen der Haut. Dunkelhäutige Menschen sind besonders  anfällig dafür.

Der Diodenlaser

Wissenschaftliche Studien belegen die Effektivität der dauerhaften Haarentfernung mit dem Diodenlaser

Der Diodenlaser funktioniert, wie auch bei der IPL-Technologie, nach dem Photothermolyse-Prinzip. Dennoch arbeitet der Diodenlaser selektiver, wobei das Risiko von Verbrennungen und die eventuell folgende Narbenbildung sehr gering sind.

Bei der Behandlung wird der dunkle Kontrast der Haarwurzel mittels des Diodenlasers selektiv geschädigt (koaguliert) und das umliegende  Gewebe nicht beansprucht.

Die Behandlungszeit des Diodenlasers ist im Vergleich zur IPL-Technologier und Elektroepilation wesentlich kürzer. Es werden ca. 10 Schüsse pro Sekunde in die Haut abgegeben. Während der Diodenlaser-Behandlung wird das zu behandelnde Areal im Multimode mit ca. 20-30 Abfahrungen mit einer Verödungstemperatur von 70°C behandelt, sodass möglichst viel Haarwurzeln gleichzeitig koaguliert werden.

Benötigt werden ca. 6-8 Behandlungen im Abstand von 4-12 Wochen, die je nach Hauttyp und Haardicke variieren können. Optimal für den Diodenlaser Eingriff sind ausgewachsene Terminalhaare mit dunklen und dicken Haarwurzel.  Bei blonden oder grauen Haaren sind die Haarwurzel kaum bis gar nicht pigmentiert, somit hat die Behandlung des Diodenlasers kaum Wirkung.

Die Haltbarkeit der Diodelaser Behandlung beläuft sich auf einen permanenten Zustand, wobei z.B. durch Hormonschübe, vereinzelte  Haare nach Jahren wieder neu wachsen können.

Nach dem Verfahren des Diodenlasers kann die erwärmte Haut und die gerötete Hautstelle gekühlt werden.

Die Therapie des Diodenlasers sollte nur an gesunden Menschen in guter körperlicher Verfassung durchgeführt werden.  Dies wird vor jeder Behandlung mit dem Kunden anhand einer Checkliste abgesprochen, sodass Kunde und Therapeut Gewissheit und Sicherheit haben. Zudem sollte auf Epilation jeglicher Art (Waxing, Zupfen, Epilieren) mindestens 4 Wochen vorher verzichtet werden. Das Sonnenbaden sollte hierbei ebenfalls mindestens 4-6 Wochen vorher und nachher eingestellt werden, da der Diodenlaser auch auf die gebräunten Pigmente in der Haut reagiert und das Areal ggf. geschädigt werden könnte. Dasselbe geht auch für Tätowierungen, diese werden von der Diodenlasertherapie komplett ausgelassen.

Hierbei sollte noch zur Nachbehandlung beachtet werden, dass nur natürliche Pflegestoffe aufgetragen werden sollten, z.B. vorgekühlte Aloe Vera.  Sport, Sauna oder andere Aktivitäten, bei denen man intensiv schwitzt, sollten für 48 Stunden vermieden werden. Das Hautareal sollte nach der Diodenlasertherapie konsequent vor Sonnenbestrahlung geschützt werden und je nach Bedarf mit Sun-Blocker gepflegt werden.